Lernen Sie mit Génias Coaching besser, genauer zuzuhören und zu verstehen

Differenziertes Zuhören – Schlüssel für eine erfolgreiche Kommunikation

Kennen Sie diesen Augenblick, wenn Sie durch das Gespräch mit ihrem Gegenüber den Moment der Erlösung erfahren, weil Sie sich verstanden fühlen? Kennen Sie diesen AHA-Moment? Die Erleichterung, die sich einstellt, wenn sich der Horizont wieder öffnet? Die Leichtigkeit, die entsteht, wenn Sie von Herzen sagen können „ich habe verstanden“ oder „ich fühle mich verstanden“?

«Differenziertes Zuhören» – was bringt mir das?

Menschliches Bedürfnis

Es ist ein menschliches Bedürfnis gehört und gesehen zu werden.

Differenziertes Zuhören

löst etwas aus (Hilfe zur Steuerung).

Differenziertes Zuhören

spielt eine entscheidend wichtige Rolle für Gespräche über das Wesentliche (privat und beruflich)

Differenziertes Zuhören

kommt auf den Punkt, hilft grundsätzlich in der Kommunikation, jedoch besonders im Umgang mit anspruchsvollen Situationen.

Warum lohnt es sich Differenziertes Zuhören kennenzulernen und anzuwenden?

Sich einlassen, auf sich selbst, das Gegenüber und das Thema/Anliegen will gelernt sein. Beobachtungen schildern, die eigene Geschichte filtern und das Einschätzen, was und wie die Kommunikation unterstützt und vorwärtsbringt, braucht Reflexion. Dazu gehört selbstverständlich auch die Kompetenz Gefühle und Emotionen anzusprechen, denn viele Themen (speziell diejenigen die gehört werden möchten) haben eine «emotionale/energetische» Ladung

Für wen eignet sich Differenziertes Zuhören?

Für Führungskräfte, die den eigenen Kommunikationsstil erweitern möchten und/oder Differenziertes Zuhören in ihrem Team implementieren möchten.

Für Coaches und Beraterinnen, Berater, welche ihre Zuhör-Kompetenz reflektieren möchten.

Für Menschen die in ihrem privaten Umfeld, ihre Zuhör-Kompetenz erweitern möchten.

Was sind die Merkmale des Differenzierten Zuhörens?

  • Zuhören und Wahrheit. Die Wahrheit ist wie Wasser. Also beweglich. Seien Sie beweglich.
  • Gesagt heisst nicht unbedingt gehört. Gehört heisst nicht unbedingt verstanden.
  • Zuhören ist eine Entscheidung. Es braucht die Offenheit, dass man wirklich wissen möchte, was die andere Person zu sagen hat.
  • Zuhören heisst nicht diskutieren und/oder debattieren.
  • Zuhören heisst nicht zustimmen.

Aktives Zuhören und Differenziertes Zuhören – Was unterscheidet sie?

«Aktives Zuhören» haben Sie schon gehört, richtig? Vielleicht üben Sie die Methode und stellen fest, dass es besonders in anspruchsvollen Situationen, nicht so einfach ist, die Regeln des aktiven Zuhörens anzuwenden?  Dazu gehören: Wahrnehmen, Zusammenfassen, offene Fragen stellen, ICH-Botschaften, gesagte Worte verwenden.

Haben Sie schon einmal erlebt, dass Ihnen methodisch aktiv zugehört wurde? Erinnern Sie sich wie es sich angefühlt hat? Distanziert? Empfanden Sie, dass das Zuhören nicht echt war und fühlten Sie sich nicht abgeholt?

Hier setzt das «differenzierte Zuhören» an. Zuhören – dem andern und sich selbst – gleichzeitig!

Differenziertes Zuhören ist persönlich

Wenn Sie zuhören, wer hört dann zu? Richtig, Sie! Wenn Sie sprechen, hört jemand Ihnen zu. Zuhören findet nicht ausserhalb von uns statt, es ist ein innerer Prozess. Der Ansatz des differenzierten Zuhörens berücksichtigt bewusst die persönliche Ebene.

Meine Reaktion auf das Gehörte bietet ein Soundsystem an, sowohl für mich selbst als auch für mein Gegenüber.  Differenziertes Zuhören beachtet beide Seiten gleichwertig.

Aber, sagen Sie jetzt zu Recht, geht es beim Zuhören eben nicht genau um den Andern?

Was bitte schön, hat dann die intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich beim Zuhören zu suchen? Ist es nicht wunderbar, wenn mein Gegenüber sich auf mich einlässt und nicht mit sich selbst beschäftigt ist? Ist das nicht genau die Absicht des Aktiven Zuhörens?

Doch ja, das finde ich auch. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Gehörten dazu führt, dass effektiv gefiltert werden kann. Dazu gehört unter anderem Vermischungen erkennen (meins/deins) und eigene Reaktionen loslassen können. Loslassen schafft Raum für Neues.  Es ist sozusagen das A und O, das Salz in der Suppe, so schmeckt sie nicht nur besser, sondern ist erst noch bekömmlicher.

Jedoch, bevor wir etwas loslassen können, müssen wir wissen, dass wir es haben.

Selbstverständlich ist es wünschenswert, wenn nicht sogar ein Muss, eine offene und nicht wertende Haltung gegenüber dem Gegenüber einzunehmen. In der Regel bemühen wir uns, speziell wenn wir wichtige Gespräche führen, wohlwollend zu sein. Wir lernen wertschätzende Kommunikationsregeln und merken, dass es nicht einfach ist, diese auch (korrekt) anzuwenden.
Hand aufs Herz, wie häufig gelingt dies? Ist es nicht vielmehr so, dass wir alle immer wieder mit 

  • Annahmen,
  • Schlussfolgerungen,
  • Wertungen,
  • Erklärungen
  • Rechtfertigungen

zu kämpfen haben? Wenn wir nicht wissen, dass wir diese haben, wie sollten wir die dann loslassen können? Wie können wir das Verstehen über eigene Anteile und Muster gewinnbringend einsetzen?

 

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für «Differenziertes Zuhören» mit Génia

Differenziertes Zuhören im Kontext Arbeit

  • Work-Life-Balance
  • Kommunikationskultur
  • Strategieentwicklung
  • Rückmeldung, Feedback, Entwicklungsgespräche
  • Teamentwicklung
  • Konfliktmanagement
  • Schwierige Gespräche führen (müssen)

Differenziertes Zuhören im privaten Kontext

  • Kommunikation und Partnerschaft
  • Selbstentwicklung
  • Konfliktmanagement
  • Selbstfindung
  • Schwierige Gespräche führen (wollen)

Was lernen Sie beim Differenzierten Zuhören?

  • Dem Gegenüber und sich selbst zuhören, dies gleichzeitig und gleichwertig
  • Je besser man sich selbst kennt, desto besser erkennt man die Muster
  • Differenziertes Zuhören, vertieft das Einfühlungsvermögen 
  • Je klarer das Thema bzw. die Anliegen, desto leichter finden sich die eigenen Lösungen

Gehen Sie davon aus, dass wir gemeinsam das Gesagte und Gehörte reflektieren werden. Lassen Sie sich überraschen, was alles zum Vorschein kommt, wenn Sie differenziertes Zuhören in Ihr Kommunikationsrepertoire miteinbeziehen. Freuen Sie sich auf die AHA-Effekte, die das Wohlbefinden massgeblich steigern.

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